Wie ich zum Cryptonit kam

Ist mir Superman erschienen? Haben Ausserirdische mich abgeholt und merkwürdige Experimente mit mir veranstaltet? Habe ich meine Liebe zum Periodensystem der Elemente entdeckt und bin Chemiker geworden?

Nein, ganz einfach: Am 10. Februar 2021. Und das WIE hatte ich damals auf Facebook beschrieben.

Das Datum stimmt jedoch nur teilweise, da ich mich bereits seit 2018 in die Möglichkeiten der Blockchaintechnologie eingelesen hatte. Konkret darüber was hinter dem Bitcoin steckt und wie die Technologie für den Logistik-Sektor nutzbringend verwendet werden könnte.

Im Juli 2020 – spät, aber nicht zu spät – habe ich mir mein erstes Tracker Zertifikat auf Ethereum ins Echtgeld-Depot gelegt. Das ist eine sogenanntes ETN (Exchange Traded Note) aufgelegt von XBT Tracker AB, der Zertifikateentwicklung der schwedischen Firma CoinShares.

Mittlerweile habe ich Konten bei Binance (siehe Facebook-Eintrag), derzeit auf Malta domizilierend, und an der BSDEX in Stuttgart, weiterhin einige Software-Wallets und ein Hardware-Wallet von Ledger. Hier sollte man direkt in Frankreich bei Ledger.com und nicht über den Bestell-Riesen von Herrn Bezos beziehen, da man nur so 100% sicher in den Genuss der Super-Sicher-Speicherchip-Technologie des Originals kommt.

Und nun sitze ich manchmal vor der Handelsplattform und frage mich, ob ich lieber in Felltiere (Doge, Shiba Inu oder RedFox), Essen (Pancake, Sushi, Bakery oder Beef), Götter (Thor, Prometeus oder Titan) oder doch lieber in Federviech (Raven oder Flamingo) investieren sollte.

Bei (Stand 11. Juni 2021) 10.399 Kryptowährungen hat man die Qual der Wahl, wenn man beim Altcoin-Einkauf die TOP-20 verläßt. Zum Vergleich: Die UNO zählt derzeit 193 Länder und über 160 eigenständige Währungen.