Kryptos handeln über Kryptobörsen

Binance (1) mit Sitz in Shanghai ist die jüngste (gegründet 2017) und größte Tradingbörse für Kryptowährungen, — vor CoinBase, USA (2) seit 2012; HuoBiGlobal (3) seit 2013; Kraken (4), 2011 gegründet, also die älteste Kryptobörse und Bitfinex (5) 2012 auch China.

In Österreich Bitpanda, gegründet 2014 und in Stuttgart an der Baden-Würtembergischen Wertpapierbörse mit der EUWAX AG die BISON-App, gestartet 2020, hier werden Bitcoin, Bitcoin Cash, Ethereum, Litecoin und Ripple gehandelt.

Allen Onlinebörsen gleich ist das KYC-Procedere („Know your Customer“): Man gibt also nicht nur seine eMail, volle Adresse, seine Bankverbindung und die Kopie seines Persos, ID, Reisepass oder Führerschein preis, sondern wird zusätzlich aufgefordert, einen Original-Kamerabild-Vergleich zu machen oder eine 2-Weg-Verschlüsselung mit Google-Authentificator oder Mobiltelefon-SMS durchzuführen.

Danach kann man EUR, USD, GBP per SEPA-Überweisung, Kredit- oder Debit-karte bzw. PAYPAL und andere online Cash-Vermittler an die Plattform hochladen und damit Kryptos kaufen. Einige Börsen bieten ein Wallet direkt selber an, für die meisten Alt-Coins muss man sich ein speziell auf den jeweiligen Token zugelassenes Wallet runterladen und kann so seine Kryptowerte auch auf externen Festplatten oder USB-Sticks lagern. Eleganter sind jedoch Online- bzw. Cloudbasierte Wallets.